Mehrere Podestplätze für den Ski-Klub beim 56. OB-Pokalspringen in Wernigerode und Springen um die NWD-Tour in Braunlage
Am Samstag wurde die 41. Auflage der Nord-Westdeutschen Mattenschanzentournee mit dem dritten Springen in Braunlage fortgesetzt. Hierbei starteten für den Ski-Klub 8 Athleten.
In der jüngsten Altersklasse starteten Mika Schweter und Lea Sophie Timpe. Beide sprangen von der K8m-Schanze. Mika wurde mit Platz 6 und Lea mit Platz 8 belohnt.
In der Altersklasse 9 ging Marla Sommer an den Start und holte sich, nach Weiten von 10.5 und 11.0 Metern von der K14m-Schanze springend, den Bronze-Pokal.
Ebenfalls Bronze ging an Sina Schweter in der Altersklasse 10, nach Weiten von 11.5 und 12.5 Metern. Naibelyn Siegert wurde Sechste, Samira Sina Timpe erreichte Platz 8.
Marvin Stöber wurde in der Altersklasse 11 m/w Vierter.
Auf der 40m-Schanze präsentierte sich Anton Hahn mit jeweils 38.0 Metern stark und sicherte sich ebenfalls einen Bronzepokal in der Schülerklasse 12 männlich.
Tags darauf wurde die Tour beim 56. Springen um die Pokale des Oberbürgermeisters fortgesetzt. OB Tobias Kascha, erstmals live dabei, war sehr begeistert vom Event und dem Sport selbst. Ebenfalls einen Einblick in das sportliche Geschehen verschaffte sich Alexander Löwe, Geschäftsführer des Kreissportbundes Harz. Beide nahmen die anschließende Siegerehrung vor.
Sportlich gesehen lief es auf den heimischen Schanzen noch besser als in Braunlage. Zu Beginn zeigten sich die Jüngsten, Viyana Amiri und Fritz Hahn, als Abfahrer.
Auf seiner Heimschanze sprang Mika Schweter zum Bronze-Pokal des Oberbürgermeisters in der Altersklasse 8. Lea Sophie Timpe wurde Elfte.
Auch Marla Sommer steigerte sich zum Vortag, sprang auf 5.5 und 6.0 Meter und siegte somit in ihrer Altersklasse 9. Zugleich übernahm sie das Leibchen als bestes Mädchen in der Tournee.
Ein weiterer Bronzepokal ging erneut an Sina Schweter auf der 18m-Schanze, nach Sprüngen von 12.5 und 14.5 Metern. Naibelyn Siegert wurde Siebte, Samira Sina Timpe Achte.
Marvin Stöber steigerte sich ebenfalls und sicherte sich auf seiner Heimschanze nach jeweils 17.0 Metern den bronzenen Pokal in der Altersklasse 11.
Pech hingegen hatte Anton Hahn. Im ersten Durchgang konnte er auf der K36 seinen ersten Sprung auf 29.5 Meter nicht stehen. Der zweite Sprung ging auf 32.0 Meter. Anton wurde Sechster. Mit Sophie Stöber und Henrike Stoor als Vorspringerinnen gingen zwei weitere SKWler vom Bakken der K36.
Auf der großen Zwölfmorgentalschanze, zeigte sich auch Leif Fricke stark. Er gewann bei den Herren nach Weiten von 64.5 und 61.5 Metern.
Der Ski-Klub bedankt sich bei allen Helfern und Zuschauern, sowie bei allen Sponsoren und Unterstützern wie Hasseröder, Stadtwerke Wernigerode, Industriebau Wernigerode, Bäckerei Silberbach und der Stadt Wernigerode selbst.