1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze beim 57. Oberbürgermeister-Pokal-Springen in Wernigerode

Besser hätte es am Samstag für den Skiklub vor heimischer Kulisse nicht laufen können. Beim 57. Oberbürgermeister-Pokal-Springen der Stadt Wernigerode, im Rahmen der 42. Nord-Westdeutschen Mattenschanzentournee gewannen die Wernigeröder Skispringer etliche Pokale.  Sehr gute Wetterbedingungen und vor allem über 100 gemeldete Starter machten diesen Tag zu einem tollen Skisprungwettkampf im Zwölfmorgental Wernigerode.

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl startete der Wettkampf gegen 12.45 Uhr auf der Kinderschanze K8. Mika Schweter startete in der jüngsten Altersklasse. Mit 7.0 und 7.5 Metern wurde Mika starker Zweiter. Arik Merkel wurde Neunter.

Bei den Schülern der Altersklasse 9 männlich/weiblich, verpasste Lea Sophie Timpe knapp das Podest und wurde Vierte mit 5.0 und 6.0 Metern. Jannis Schubbert wurde Elfter.

Eine weitere Medaille konnte Naibelyn Siegert auf der Schülerschanze K18 gewinnen. Mit 15.5 und 14.5 Metern sicherte sie sich den Bronze-Pokal bei den Schülern der AK 11 m/w. Ihre Teamkolleginnen Samira Sina Timpe, Sina Schweter und Liya Bahre kamen auf die Plätze 8, 9 und 11.

Das erste Gold des Tages für den SKW sicherte sich Anton Hahn auf der Jugendschanze K36. In der Schülerklasse 12/13m sprang er souverän auf 30.0 und 33.0 Meter. Marvin Stöber wurde Siebter, nach Weiten von 28.0 und 29.0 Metern.

Leif Fricke gewann den Silber-Pokal auf der großen Zwölfmorgentalschanze K63 mit einem Hill Size von 67 Metern. In der Altersklasse der Herren sprang er auf Weiten von 56.0 und 57.0 Metern.

Mika Schweter und Anton Hahn konnten ihre Leibchen als Führende der Tournee an diesem Tag verteidigen.

Die anschließende Siegerehrung führten Dr. Rüdiger Ganske (Präsident des SVSA), Mirko Sommer (Vizepräsident SVSA), Dr. Alexander Brune (1. Vorsitzender Ski-Klub WR), Jörn Schimanski (2. Vorsitzender Ski-Klub WR) und Marcel Hahn (Sportwart des Ski-Klubs) durch. Tobias Kascha (Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode) konnte der spannenden Schlussphase des Wettkampfes beiwohnen.