Erfolgreiches Pfingstwochenende für den SKW

Am vergangenen Pfingstsonntag standen für den Ski-Klub Wernigerode gleich zwei Wettkämpfe auf dem Programm. Mittags wurde auf den Herrloh-Schanzen in Winterberg gesprungen, abends folgte das 2. Springen der 37. Nordwestdeutschen Mattenschanzentournee in Willingen.
In Winterberg konnte sich Marvin Stöber den einzigen Tagessieg des SKW in der Altersklasse 7 sichern. Er strahlte auf dem Siegerpodest mit der Sonne um die Wette.
Außerdem standen bei der Siegerehrung Frieder Stoor (Platz 2) und Matti Sommer (Platz 3) in der Altersklasse 10-11, Kim Amy Duschek (Platz 2) in der der Klasse der Schülerinnen 10-14 und Stefan Keil (Platz 2) bei den Herren auf dem Podest.
In Willingen lief es für die meisten Athleten deutlich besser. Für den SKW war es zugleich das erste Springen bei der diesjährigen Tour (Rückershausen, Willingen, Braunlage, Wernigerode, Winterberg, Meinerzhagen).  
Leider stürzte und verletzte sich Carl Robra in seinem zweiten Durchgang, so dass er mit dem Verdacht einer Fraktur im benachbarten Krankenhaus durchgecheckt wurde. Zum Glück blieb es bei einer Prellung.
Marvin schaffte erneut den Sprung aufs Podest – diesmal wurde er in der Schülerklasse 8 Zweiter.
Mit Platz eins und zwei zeigten Frieder Stoor (10,5m / 10,5m) und Matti Sommer (8,5m / 8,5m) überlegen ihr Können in der Altersklasse 10 auf der 8m-Schanze. Alice Bethge komplettierte diese Altersklasse mit Platz 6. Außerdem erhielt sie das Leibchen des aktuell führenden Mädchens in dieser Altersklasse.
In der AK 11 wurde von der 35m-Schanze gesprungen. Hier schaffte Lara Leuthold den 6. Platz, aufgrund seines Sturzes nach Weiten von 15,5m und 15,0m wurde Carl Robra Achter.
Kim Amy Duschek konnte dank deutlich besserer Haltungsnoten den Tagessieg in der Altersklasse 12/13 der Schülerinnen für sich verbuchen und landete vor Anna Himmelreich (SK Winterberg). Auch in diesem Jahr scheinen diese beiden Athletinnen den Gesamtsieg unter sich auszumachen.
Bei den Herren konnte Stefan Keil zum zweiten Mal an diesem Tag aufs Podest. Nach Weiten von 39,0m und 44,0m wurde er bei den Herren Dritter. Achter wurde Josua Selent nach 35,5m und 38,0m.